SAZZeichen - Ausgabe 55: April 2022 | mit Jahresbericht 2021

10 Eine durchaus positive Folge der Pandemie ist die intensivere Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen innerhalb des SAZ Burgdorf. Aus dieser Zusammenarbeit in der Krise sind auch neue Chancen und Ideen entstanden, zum Beispiel im Malatelier. Und auch die wegen den Übertragungsrisiken notwendig gewordene Schaffung kleinerer Gruppen hat sich als Vorteil entpuppt. Die Arbeit in kleineren, nach Fähigkeiten gruppierten Einheiten ermöglicht eine differenziertere und noch stärker bedarfsorientierte Begleitung. Auf dem Weg zu möglichst hoher Selbstbestimmung ist dies ein durchaus entscheidender Faktor, der auch nach der Pandemie erhalten bleibt. recht. Der erste Stock des Gebäudes wurde kurzerhand zum Schulraum für die HPS-Oberstufe umfunktioniert. Heute sind dort zwei Klassen einquartiert, die sich in den grosszügigen Räumen sichtlich wohl fühlen.WodieHPSBurgdorf ihre Oberstufe langfristig führen kann, steht noch in den Sternen. Die entsprechende Nutzungsbewilligung der Stadt Burgdorf ist vorerst befristet und eine definitive Lösung darum noch nicht in Sicht. Die Lehren aus der Corona-Pandemie Im Grossen und Ganzen ist das SAZ Burgdorf gut durch die Pandemie gekommen. Die Struktur des gewohnten Tagesablaufs der Klientinnen und Klienten blieb weitgehend bestehen. «Die Übergangslösung am Einschlagweg ist für die HPS- Oberstufe nahezu ideal. Ich hätte nichts dagegen, wenn daraus eine längerfristige Nutzung wird.» Ursula Bürki, Schulleiterin

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